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1.
Pravention und Gesundheitsförderung ; 18(2):290-297, 2023.
Article in German | ProQuest Central | ID: covidwho-2298442

ABSTRACT

ZusammenfassungHintergrundUnternehmen mussten wegen der Pandemie im Frühjahr 2020 schnelle Lösungen für die Weiterarbeit – von zu Hause aus – finden. Die Arbeitsbedingungen zu Hause (Telearbeit) entsprechen nicht immer den Grundprinzipien und Qualitätskriterien der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF).FragestellungWie stark ist der Ansatz gesundheitsförderlicher Telearbeit (Arbeit im Homeoffice) in Betrieben verankert und was beeinflusst die strategische Etablierung und Nutzung unterstützender Materialien?Material und MethodenTheoretisch abgeleitete Hypothesen wurden operationalisiert und 1858 österreichische Betriebe zur Teilnahme an einer Online-Befragung eingeladen. Die Stichprobe (n = 192) repräsentiert einen breiten Mix aus Unternehmensgrößen, Sektoren und Regionen.ErgebnisseBetriebe variieren stark in der Absicht zukünftig gesundheitsförderliche Telearbeit umzusetzen. Ein Teil der Variation kann durch multivariate Pfadmodelle aufgeklärt werden, wobei die Verhaltenskontrolle und die sozialen Normen eine zentrale Rolle einnehmen. Erstere wird vom Grad der Vorbereitung auf Telearbeit und ihre Umsetzung im Unternehmen bestimmt. Insbesondere zeigt sich, dass die Telearbeitskultur und die ‑bereitschaft für die Stärke von sozialen Normen gegenüber der Umsetzung von Telearbeit verantwortlich sind.SchlussfolgerungTelearbeit wurde bisher zu wenig im Sinne einer ganzheitlichen BGF betrachtet. Eine derartige Umsetzung hängt stark von Unternehmensstrukturen und -prozessen, der Kultur und den Handlungsspielräumen der Entscheidungsträger ab. Betrieben wird empfohlen, Kompetenzen aufzubauen und sich am Konzept der Kapazitätsbildung zu orientieren.

2.
Z Gesundh Wiss ; 30(10): 2373-2387, 2022.
Article in English | MEDLINE | ID: covidwho-1941947

ABSTRACT

Aim: Owing to the COVID-19 pandemic, many companies shifted to telework, with few insights into its implementation, organisational conditions or the role of workplace health promotion and management. This study focused on a multifactorial investigation of conditions in companies which implemented and evaluated telework during the first lockdown in 2020 as well as on their future intentions to facilitate teleworking under health-promoting working conditions. Subject and methods: The research hypotheses relate to an extended technology acceptance model. In a mixed-methods design, expert interviews were fed into the development of an online questionnaire. Out of 1858 contacted companies representing a broad range of Austrian businesses, 192 responses (general management, workplace health managers, etc.) were analysed using descriptive and multivariate statistics. Results: The degree of implementation and claim to teleworking increased significantly during the first lockdown and did not return to pre-pandemic levels afterwards. Changes depended on preparation and experience: evaluation of teleworking and willingness to continue offering teleworking were conditional on preparation and the degree of implementation. Prerequisites for future intentions to implement health-promoting teleworking included readiness, general willingness and existing workplace health promotion/management structures. Conclusion: This paper demonstrates the potential of health-promoting organisational cultures for development processes - particularly in times of crisis. Anchoring health-focused structures in companies helps to create health-promoting frameworks. Health-promoting teleworking can be developed from workplace health promotion/management using established approaches. It is essential to build on in-house capacities and competencies to develop awareness for a holistic culture for health-promoting (tele)work and to encourage deliberations about potential measures.

3.
Prävention und Gesundheitsförderung ; : 1-8, 2022.
Article in German | EuropePMC | ID: covidwho-1897948

ABSTRACT

Hintergrund Unternehmen mussten wegen der Pandemie im Frühjahr 2020 schnelle Lösungen für die Weiterarbeit – von zu Hause aus – finden. Die Arbeitsbedingungen zu Hause (Telearbeit) entsprechen nicht immer den Grundprinzipien und Qualitätskriterien der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Fragestellung Wie stark ist der Ansatz gesundheitsförderlicher Telearbeit (Arbeit im Homeoffice) in Betrieben verankert und was beeinflusst die strategische Etablierung und Nutzung unterstützender Materialien? Material und Methoden Theoretisch abgeleitete Hypothesen wurden operationalisiert und 1858 österreichische Betriebe zur Teilnahme an einer Online-Befragung eingeladen. Die Stichprobe (n = 192) repräsentiert einen breiten Mix aus Unternehmensgrößen, Sektoren und Regionen. Ergebnisse Betriebe variieren stark in der Absicht zukünftig gesundheitsförderliche Telearbeit umzusetzen. Ein Teil der Variation kann durch multivariate Pfadmodelle aufgeklärt werden, wobei die Verhaltenskontrolle und die sozialen Normen eine zentrale Rolle einnehmen. Erstere wird vom Grad der Vorbereitung auf Telearbeit und ihre Umsetzung im Unternehmen bestimmt. Insbesondere zeigt sich, dass die Telearbeitskultur und die ‑bereitschaft für die Stärke von sozialen Normen gegenüber der Umsetzung von Telearbeit verantwortlich sind. Schlussfolgerung Telearbeit wurde bisher zu wenig im Sinne einer ganzheitlichen BGF betrachtet. Eine derartige Umsetzung hängt stark von Unternehmensstrukturen und -prozessen, der Kultur und den Handlungsspielräumen der Entscheidungsträger ab. Betrieben wird empfohlen, Kompetenzen aufzubauen und sich am Konzept der Kapazitätsbildung zu orientieren.

4.
Prävention und Gesundheitsförderung ; 2022.
Article in English | PMC | ID: covidwho-1894662
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